Eigenen Texten gegenüber ist man oft „betriebsblind“. Die meisten Menschen sind beim Schreiben stark im Inhaltlichen verortet: Ist das alles sachlich richtig, was ich schreibe? Habe ich alle wichtigen Informationen verarbeitet? Ist meine Argumentationslinie klar? Da gerät das Sprachliche schnell aus dem Blick. Hier ist das Vier-Augen-Prinzip hilfreich: Lassen Sie eine zweite Person über den Text schauen. Mit frischem, neutralem Blick fallen ihr vermutlich völlig andere Dinge auf, als der Schreiber erwartet hätte. Bedenken Sie nur einmal, dass auch die Werke berühmter Schriftsteller im Verlag noch einmal von einem Lektor gegengelesen werden!

Sie sind immer noch unzufrieden mit der Textgüte, die in Ihrem Haus produziert wird? Lassen Sie Texte von einem externen Profi korrigieren, glätten und verbessern. Für seine Aus- und Weiterbildung müssen Sie keinen Cent bezahlen. Ihr festangestelltes Personal kann sich dann um anderes kümmern. Das ist oft kostengünstiger und führt auch zu besseren Ergebnissen, als wenn Sie Ihre Angestellten in Weiterbildungen und Seminaren mit ungewissen Erfolgsaussichten fortbilden lassen.

Wenn Sie regelmäßig fachlich sehr anspruchsvolle Texte veröffentlichen möchten, in die sich ein fachfremder Schreiber nur schwer einarbeiten kann, können Sie auch folgendes Modell wählen: Lassen Sie den Fachexperten den Text schreiben. Entbinden Sie ihn von Ansprüchen an textliche Güte – er soll nur sein Wissen strukturiert teilen. Ein guter Schreiber kann aus diesem Rohmaterial (ggf. in Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem ursprünglichen Autor) einen gut lesbaren und korrekt geschriebenen Text formen.